(M)eine Kreisgeschichte(n)

[M]eine Kreisgeschichte (15)

Gemeinschaftsgründung nach Scott Peck

Trotz der Kürze unseres Aufenthaltes, beschenkte uns auch das „Pacha-Mama“ mit seinen Eindrücken, wie einem imposanten Alpenpanorama und einer kurzen Einführung in die Methode der Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck, durch Trainerin Sabine Bartscherer.

Heiko war so frei und hatte Sabine von unseren zwischenmenschlichen Herausforderungen erzählt. Woraufhin sie uns ihre Hilfe anbot mit uns einen solchen Prozess, nach der Methode von Scott Peck, durchzuführen.

Im Gegensatz zum bisher bekannten “Weg des Kreises” steht bei Scott Peck die Gemeinschaft sowie die zentralen Werte einer Gemeinschaft, quasi der gemeinsame Nenner aller Beteiligten, im Vordergrund.

Die vier Phasen der Gemeinschaftsgründung nach Scott Peck:

1. Euphorie

2. Chaos

3. Stille / Leere

4. authentischer Raum

S. Bartscherer: “Ich beschäftige mich mit Gemeinschaftsbildung und zwar der Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck. Das mache ich hauptberuflich, begleite ich Gruppen durch den Prozess. So dass sie ihn selbstständig weiterführen können.“

“Das ist eben das Besondere an der Methode nach Scott Peck, dass sie sich selbst begleiten lernt. Also es gibt dort keinen Leader mehr, sondern eine „Group-of-all-leaders“. Es gibt nur noch Empfehlungen und das Setting ist, das man eigentlich ein Wochenende zusammen im Kreis sitzt. Das sind in etwa 16 Stunden.“

A. Klaiber: “Also für mich war diese Ausrichtung mit diesem Gemeinschaftsbildungsprozess „Scott Peck“ vorher schon bekannt und das war hier auch schon eingeführt. Und die Menschen, die sich schon kannten, die haben das vorher schon praktiziert. Dadurch war das verhältnismäßig schnell, von Anfang an ein stabiles Setting.“

S. Bartscherer: „Also wir haben sehr erfolgreiche Beispiele. Tempelhof, zum Beispiel.“

A. Klaiber: „Die Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck, der sehr viel über Gemeinschaften geforscht hat, ist so in vier Phasen aufgeteilt.“

S. Bartscherer: “Es gibt vier Phasen, die man so der Reihe nach, idealerweise, aber in Wirklichkeit so im Zick-Zack und sonst welchen Kursen durchläuft.“