[Woche 3.4]

 

Plane & Mehre

Lerne Deine Gefühle kennen. Definiere, beschreibe und verbalisiere Deine Gefühle. Umso genauer Du Deine Gefühle, deren „Ursache“ und „Wirkung“ verstehst, desto mehr Mut und Freude entwickelst Du im Alltag.

Es geht darum, genau zu wissen, welches Gefühl, weshalb, wann welches Gefühl entsteht? Erlange eine möglichst genaue Kenntnis von Ursache und Wirkung Deiner persönlichen Gefühlswelt. 

„Entscheide Dich täglich für die Dinge, Orte, Menschen, Situationen, Gedanken, Gefühle und Aufgaben, die Ihnen Freude bereiten.“

(Band 1 „Lächle!“ Ratio: 1.Kapitel – Entscheide Dich!)

Beispiel: 

Berufung finden und Beruf wechseln = Du beginnst Dinge tun, die Dir anfangs beinahe „undenkbar“ erschienen. Frage Dich: Wie fühlt es sich an, wenn ich…?

Es bedeutet, die persönlichen Werte und deren Befriedigung, sich selbst besser kennenzulernen.

Indem Du die Liste Deiner täglichen „Glücksmomente“ erfasst und verfeinert, wirst Du täglich über Dich hinauswachsen. Du entwickelst, beinahe „automatisch“, die innere Einstellung und Konsequenz das zu tun, was Du am besten kannst und am liebsten tust! Du entwickelst die Konsequenz des Mutes, den Weg zu gehen, welcher Dich selbst wirklich glücklich macht.

Beispiel 2: 

Du beginnst Vorurteile und negative Ansichten der Umwelt auszublenden, weil Du herausgefunden hast, wie Du Dein positives Bewusstsein und Empfinden auf andere übertragen kannst, viel mehr: Du hast gelernt, dass Deine Glücksmomente tatsächlich zum Erfolg führen. Du hast gelernt, dass die Meinung anderer Menschen unzutreffend sein kann. Folglich, Du hast gelernt, Deinem Gefühl zu vertrauen und „über Dich hinaus zu wachsen“.

Du hast herausgefunden, wie Du Deine positive Selbstempfindung durch Deine täglichen Handlungen stärken kannst. Du veränderst Deine Handlungen und somit das Denken und Sprechen über Dich selbst. Du stärkst Deine Stärken! Du strahlst positive Energie aus. Du lächelst, weil es Dir dauerhaft gut geht. Du wirkst anziehend, beinahe unwiderstehlich.

Beispiel: 

Eigentlich müsste ich jetzt noch für die Prüfung lernen, aber…“

Schlechtes Gewissen oder absolute Zufriedenheit sind Bezeichnung für bestimmte Gefühle, die uns Gemeinsamkeiten oder Unterschiede von Realität zur inneren Einstellung verdeutlichen; So kommt es, dass ein materiell „armer“ Mensch reicher sein kann als ein bspw. finanziell wohlhabender Mensch. Es ist die individuelle Wahrnehmung, das Gefühl, einzelner Werte und die Wichtigkeit, die Du diesen Werten verleihst.

Beispiel: 

Fremde Menschen kennenlernen ist immer ein toller Fakt…jedoch bei manchen Menschen hat man so ein bestimmtes Bauchgefühl (unangenehm/ angenehm) Dieses Gefühl mag unbegründet erscheinen, jedoch stellt sich beim näheren Kennenlernen heraus, dass grundsätzliche Ansichten inkompatibel sind. Folglich sind mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zu finden. Daher: Dein Gefühl weiß mehr, als Dein Verstand rational erklären und herleiten kann…