Zauberfrau Anne Lovis
Eine Verbesserung in meiner Beziehung ist, seit dem ich mit dem Possibility Management arbeite, dass ich dableiben kann. Das ist eines der größten Aspekte.
Ich glaube, ich hätte schon 200 mal meinen Koffer gepackt, hätte ich nicht Possibility Management in einem meiner Rucksäcke. Es lässt mich da sein. Es lässt mich in Kontakt sein mit meinem Partner. Und es lässt mich vor allen Dingen an den Punkten, wo es für mich schwierig wird, habe ich Tools kennengelernt, die mich genau in den Situationen mit meinem Partner verbinden, sodass ich wirklich da bleiben kann, und über meinen nächsten Schritt gehen kann, der einfach ansteht.
Und sonst habe ich mich raus geflüchtet und bin natürlich immer wieder an diesen Punkt gekommen. Egal, welchen Partner ich hatte.
Das ist für mich ein magischer Akt so eine Partnerschaft führen zu können. Und ich glaube ich hätte bis heute keine Kinder. Ich würde alleine durch die Welt rennen mit so einem Fokus auf ein vermeintliches Ziel. Also, es ging mit dem Possibility Management und mit der Beziehung extrem in die Weite und in die Tiefe.
Also, was ich meine, wenn ich sage das Leben wird für mich intensiver ist, dass die Gefühlsgrad auf der Gefühlsebene intensiver wird. Dadurch, dass ich gelernt habe Gefühle erstmal wieder zu fühlen. Wut, Traurigkeit, Angst und Freude und die auch noch neu verkabelt habe. Also, im Sinne von, dass nicht Wut, Traurigkeit oder Angst schlecht ist, sondern, wie ich die Gefühle für mich nutzen kann.
Also die Angst bringt mich unglaublich weiter in meiner Kreativität, in meiner ganzen schöpferischen Arbeit, die ich in meiner Schneiderei auslebe. Die Traurigkeit bringt mich unglaublich in Kontakt und in Verbindung mit Menschen in meiner Beziehung mit meinen Kindern.
Und die Wut lässt mich einfach sehr schnell Entscheidungen treffen, in meinem Leben plötzlich. Die lässt mich sehr klar Grenzen setzen. Auch selber, also, wo ist bei mir ein Punkt, „Okay, jetzt ist Schluss und nicht weiter, braucht es gerade viel in unserem Alltagsleben mit den Kindern.“
Also manchmal könnte ich auch sagen, was ist das? Warum muss ich das jetzt spüren, ja?! Da würde ich mich am liebsten taub stellen. Und gleichzeitig merke ich, „Nee, da kann ich Schritte gehen, da kann ich weitergehen.“ Und das meine ich mit Intensität, wenn ich von Intensität spreche.
Wenn mehr Menschen auf dieser Welt tiefer und bewusster fühlen könnten, dann würden wir mit dem ganzen unverantwortlichen Behandeln unserer Erde einfach aufhören. Wir würden nicht mehr den Müll erzeugen, wo wir erzeugen. Wir würden nicht irgendwelche, ich mein, wir erzeugen Regen, wer sind wir denn eigentlich? Wir würden keine Pestizide mehr auf unseren Feldern verstreuen. Wir würden nicht unsere Böden kaputt machen. Wir würden auch sehr wahrscheinlich unsere Kinder nicht mehr in die Schule schicken.
Sondern sie verbinden, mit dem Wesen Erde. Und es gäbe nicht mehr so viele Einzelkämpfer. Ich bin sicher, wenn Menschen tiefer und bewusster fühlen würden, würden sie sich zusammenschließen, weil sie merken, es geht nicht allein. Es geht im Team. Es würden sich Gemeinschaften bilden. Es würden sich Gemeinschaften bilden, wie ein Geflecht.
Es würden sich Gemeinschaften bilden über den Globus, die zusammenarbeiten. Ich habe immer wieder dieses Bild von diesem, wenn Menschen bewusst und tief fühlen, das ist wie ein Baum, der aus der Erde wächst und der diese Verbindung zum Himmel hat und der diese Wurzeln auf der Erde um den ganzen Erdball drumherum spannt. Und es ist wirklich eine Vernetzung und ein Miteinander. Und wir würden verstehen, dass wir ein gemeinsamer Organismus sind, der lebendig ist. Es würde, glaube ich, echt lebendig werden.
Und wenn ich fühlen kann, was ich jemandem antue, wenn ich mich so oder so verhalte. Und plötzlich die Wahl habe. Dann kann ich schier nicht mehr. Ich kann das eigentlich nicht mehr machen, was ich vorher gemacht habe. Wenn ich fühlen kann und immer wieder vor der Wahl stehe, dann stehe ich auch in der Verantwortung. Dann stehe ich plötzlich in dieser Verantwortung, wenn ich sehen kann, was ich tu`.
Also ich kann ein Beispiel geben bei meinen Kindern. Ich kann da auch sagen, ich mache Fehler oder ich behandle sie manchmal so, wie ich das kenne. Ja und wo ich gesagt habe ich werde das nie bei meinen Kindern machen.
Was mir damals angetan wurde in der Situation, das möchte ich meinen Kindern nicht antun. Und schwuppsdiwupps passiert es mir. Aber ich kann fühlen, was in dem anderen passiert. Ich kann spüren, was dieses Wesen gerade erfahren hat und ich kann in Kontakt gehen und ich kann darüber sprechen. Ich kann sagen, ja, das bin ich und ich mache diese Fehler.
Und ich habe gesehen, was es mit dir macht. Und jetzt kann ich die Wahl treffen, es einfach nicht mehr zu machen und es tut mir leid. Ich glaube nicht, dass wir vor solchen Fehlern gefeit sind. Aber diese Kommunikation, die entsteht, wenn ich es fühlen kann, das finde ich, also das experimentiere ich gerade bei meinen Kindern und das finde ich grandios.